
Der Banking-Duden: Bausparen
Ein Bausparvertrag besteht in der Regel aus drei Phasen: Sparen,... [...]
Sie haben Ja gesagt – (noch) nicht zum Standesamt, aber zur gemeinsamen Wohnung. Was kommt jetzt auf Sie zu? Wir geben Tipps zum finanziell entspannten Zusammenziehen, ganz ohne Streit. Gute Nachricht vorab: Eine größere gemeinsame Wohnung ist im Schnitt günstiger als die Miete für zwei kleinere. Auch der Haushalt selbst spart bares Geld, weil Sie für Streaming, Fernsehen & Co. nicht mehr doppelt zahlen. Und außerdem? Gibts hier einen Überblick über Umzugskosten – plus sechs Tipps für Sie und den ungestörten Hausfrieden.
Klingt vielleicht spießig, ist aber enorm hilfreich, gerade zu Beginn. Wichtig dabei: alle Ausgaben auflisten, auch minimale Beträge wie den Kaffee unterwegs. Geht easy mit Kontoauszügen und Kassenbons, außerdem gibt es jede Menge Apps, die das Eintragen ganz einfach gestalten. Wenn Sie nach ein paar Wochen Routine haben, können Sie Ihre Ausgaben in verschiedene Kategorien einteilen und so noch besser auf einen Blick erkennen, wo besonders viel Geld hingeht.
Klar, ein großer Teil des Geldes geht in Miete, Versicherungen, Strom, Wasser etc. Hier lohnt es sich, von Anfang an über Prioritäten und Einstellungen zu sprechen („grüner“ Stromanbieter? Höhere Wasserkosten wegen der Zimmerpflanzen? Viel Streaming oder Gaming? Größtmöglicher Versicherungsschutz oder Grundabsicherung?).
Damit meinen wir nicht das zu Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, sondern die Aufteilung der Ausgaben. Halbieren? Oder einen bestimmten Prozentsatz des Einkommens, damit Gehaltsunterschiede ausgeglichen werden?
Beobachten Sie sich: Wo geben Sie (zu) viel Geld aus? Wo steckt noch Potenzial zum Sparen? Das tut nicht nur dem eigenen Konto gut, sondern auch dem gemeinsamen Haushalt. Apropos Konto: dazu mehr im nächsten Tipp.
Gemeinschaftskonto – ja oder nein? Das können Sie nur gemeinsam für sich entscheiden. Wir empfehlen: Richten Sie sich zusätzlich zum jeweils eigenen auch noch ein gemeinsames Konto ein. So können Sie beide unabhängig voneinander Gehalt und separate Ausgaben verwalten; gemeinsame gehen vom gemeinsamen Konto ab. Sie behalten den Überblick und müssen nicht aufrechnen oder sich gegenseitig an Zahlungen erinnern. Besonders praktisch ist ein monatlicher Dauerauftrag aufs Haushaltskonto, von dem Miete etc. abgebucht bzw. nötiges Bargeld abgehoben wird.
Die Ausgaben haben Sie geklärt. Und jetzt? Stellen Sie doch einen gemeinsamen Sparplan auf. So können Sie zusammen Geld zur Seite legen – für größere Ziele in Zukunft wie das eigene Haus, die lange Auszeit oder gemeinsame Selbstständigkeit.
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Reinschauen lohnt sich und Kunde werden auch – falls Sie das noch nicht sind.