Finanzen fürs Eigenheim

Der Banking-Duden: Bausparen

Dieses mal im Banking-Duden: Bausparen

Ein Bausparvertrag besteht in der Regel aus drei Phasen: Sparen, Zuteilung und Darlehen. Während der Sparphase zahlen Sie monatlich regelmäßige Geldbeträge auf Ihren Bausparvertrag ein. Die wachsende Sparsumme wird von Ihrer Bausparkasse mit dem aktuellen Guthabenzins verzinst. Gegebenenfalls können Sie von Förderungen wie vermögenswirksamen Leistungen durch Ihre Arbeitgeber, der Arbeitnehmersparzulage, der Wohnungsbauprämie oder der Wohn-Riester-Zulage profitieren. Hierzu beraten wir Sie gerne!

Zu Beginn Ihres Bausparvertrags legen Sie gemeinsam mit Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater eine Bausparsumme fest. Wenn Sie 40 bis 50 Prozent dieser Summe eingezahlt haben, wird Ihr Vertrag zuteilungsreif: Ab diesem Zeitpunkt können Sie ein zinsgünstiges Bauspardarlehen sofort oder später in Anspruch nehmen (Bonität vorausgesetzt) und es für wohnungswirtschaftliche Zwecke verwenden – zum Beispiel für den Bau, den Kauf und die Umschuldung einer Wohnimmobilie oder für Renovierungen und Modernisierungen. Alternativ können Sie auch auf das Darlehen verzichten und sich Ihr angespartes Guthaben inklusive Zinsen zur freien Verwendung auszahlen lassen.

Nehmen Sie das Bauspardarlehen in Anspruch, beginnt die Darlehensphase. Die Darlehenssumme zahlen Sie in monatlichen Tilgungsraten mit einem festen Sollzins über die gesamte Laufzeit zurück. Sie können jederzeit kostenlose Sondertilgungen leisten oder Ihr Bauspardarlehen komplett zurückzahlen.

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Dieser Artikel ist auch in der SpardaWelt Juli/August 2023 erschienen. In unserem Kundenmagazin können Sie weitere spannende Storys lesen, Gewinnspiele entdecken und Veranstaltungen in Ihrer Umgebung finden.

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