16. Ulmer Denkanstöße – Leben zwischen Sicherheit und Unsicherheit

Die Ulmer Denkanstöße finden vom 9. bis 11. März 2023 im Stadthaus Ulm statt.

Kostenlos

Sicherheit. Das ist es, was sich die meisten Menschen für ihr Leben wünschen. Dem Bedürfnis nach Orientierungssicherheit und Sicherheit vor Gefahren und Risiken steht allerdings eine wachsende Verunsicherung der Bevölkerung in vielen Ländern der Welt gegenüber. Auch Länder mit hohem Wohlstand, gutem Gesundheits- und Bildungswesen sind davon nicht ausgenommen.

Hochkarätige Fachleute sprechen

Unter den Schlüsselbegriffen „Sicherheit – Unsicherheit“ befassen sich die 16. Ulmer Denkanstöße vom 9. bis 11. März 2023 mit dieser Entwicklung, ihren Hintergründen und Folgen. Der Eintritt ist wie immer kostenfrei. Am Donnerstagabend um 19:30 Uhr eröffnet der mehrfach ausgezeichnete Kriegsreporter Wolfgang Bauer die drei Veranstaltungstage im Stadthaus Ulm. Am Freitag ist unter anderen die Politikwissenschaftlerin Claudia Major angekündigt. Weiter liest die Autorin Agota Lavoyer aus ihrem Fachbuch zur Prävention von sexualisierter Gewalt an Kindern.

Am Samstag referieren und diskutieren: der Radikalisierungsforscher Holger Marcks, der Kriminologe und Sicherheitsforscher Tobias Singelnstein sowie Ulf Buermeyer, Richter am Landgericht Berlin und Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte. Im Abschlussvortrag widmet sich die preisgekrönte Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Eva Wolfangel auf unterhaltsame Weise den Themen künstliche Intelligenz und Technikethik.

Die Ulmer Denkanstöße sind eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Ulm, des Humboldt-Studienzentrums Ulm und der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank BW.

Weitere Infos zum Programm 2023 gibt es unter www.ulmer-denkanstoesse.de. Alle Diskussionen und Vorträge werden auch als Livestream verfügbar sein.

Der Eintritt ist kostenlos.