Finanzen für den Nachwuchs

Geld? Ist doch ’n Kinderspiel!

Spielerisch mit Geld umgehen: So macht´s den Kleinen Spaß

Mit einem Klick ein Buch oder Batterien kaufen: Heute ist es noch schwieriger geworden, die Bedeutung von Geld zu erfassen. Vor allem, wenn man erst fünf Jahre alt ist. Papa bestellt doch aber, ohne das Portemonnaie zu holen? Bringen Sie Ihren Kindern die Sache mit dem Geld spielerisch bei – das macht Spaß und bleibt haften. Vielleicht ja mit diesen Ideen …

… für Fantasievolle: den eigenen Geldschein erfinden

Was ist auf echten Geldscheinen zu sehen? Schauen Sie sich gemeinsam verschiedene Geldscheine an. Und dann: werden Sie kreativ. Erfinden Sie einen 15-Euro-Schein und basteln Sie drauflos. Welche wichtigen Elemente müssen unbedingt drauf? Warum kann ich mir damit nichts kaufen?

… für Bastler: einen Einkaufsladen einrichten

Ihren Laden können Sie zum Beispiel mit Lebensmitteln oder selbst Gebasteltem bestücken. Sprechen Sie darüber, welchen Wert die Dinge haben. Das wird vor allem bei Gebasteltem deutlich: Hier stecken Zeit, Aufwand und Übung drin, Stifte werden abgenutzt, Papier verbraucht …

… für Gesellschaftsspieler: bunte (Brett-)Spiele

Jeder kennt sie, die endlosen „Monopoly“-Runden. Auch dieser beliebte Klassiker (ab acht Jahren) ist super, um den Umgang mit Geld spielerisch zu lernen. Verschulde ich mich für ein Haus? Oder lieber nicht? Wie viel Budget habe ich überhaupt? Für Jüngere gibt es eine Junior-Edition ab fünf Jahren.

„Rund ums Taschengeld“ ist ein Bummel über den Rummel für alle zwischen sechs und zehn. Die kleinen Spieler*innen entscheiden selbst, ob sie ihr Taschengeld für etwas zu essen ausgeben, sich einen Wunsch erfüllen oder sparen wollen.

Kinder von vier bis sieben können bei „Wir spielen einkaufen“ mit echten Einkaufslisten auf den (Spiel-)Markt ziehen. Mit dabei sind Marktstände, Geldbeutel, Geldstücke und mehr.

… für Schatzsucher: Sparschwein umfunktionieren

Das gute alte Sparschwein muss gar nicht unbedingt sein – eine Schatztruhe hat vielleicht mehr Begeisterungspotenzial. Das Prinzip bleibt gleich: vorher einen Wunsch überlegen, dann Bargeld gezielt in diese Box, Truhe … zur Seite legen.

Egal, welches Spiel Sie spielen: Leben Sie Ihren Kindern vor, was Sie ihnen beibringen wollen. Und auch wenn Ihr Nachwuchs für Monopoly vielleicht noch zu jung ist – für Verantwortung, Voraussicht und ein gewisses Verständnis für Konsequenzen ist es nie zu früh. Deshalb hat SpardaZero, das Girokonto der Sparda-Bank BW für alle ab sieben, alles, was ein gutes Konto braucht. Sie sind über 30 und auch noch nicht dabei? Dann ist SpardaGiro das Richtige für Sie.

Lesen Sie dazu auch unsere Story „Kinder und Kohle: 6 Tipps zur Gelderziehung“.

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